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Wissensmanagement |
Realisierung von Wissensmanagementprojekten
Der Bereich Wissensmanagement (WM) zählt wohl zu den großen Herausforderungen
und birgt immenses Potenzial in sich. Unternehmen sind gefordert Wissen zu sichern,
aufzubereiten und in geeigneter Form zu transferieren. Einen hohen Stellenwert
erfährt dabei auch die zyklische Aktualisierung und Bereinigung von Daten,
Informationen und Wissen.
Wir verstehen WM als Prozess, der mit geeigneten Maßnahmen zu versehen ist. Generell gilt es
die richtige Balance zwischen der Wissensbilanz (strategische Ebene) und dem Wissens-management
(operative Ebene) zu finden. Das wesentliche Element sind jeweils alle beteiligten Personen.
Know-how ist oft schwer zu erfassen und erfordert eine generationsübergreifende Kommunikation
und Integration.
Vorgehensweise
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Erfassung der strategischen Ausrichtung |
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Analyse und Erstellung einer Wissenslandkarte |
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Workshops zur Bedarfserhebung und Priorisierung |
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Ausarbeitung individueller Maßnahmen |
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Prozessbegleitung und Evaluierung |
Für uns ist WM kein Stück Software, welches man mit Daten
füttert, um dann per Mausklick Ergebnisse zu generieren, sondern
vielmehr ein Bündel von individuellen Maßnahmen. Natürlich bietet sich
bei der Umsetzung oft auch die Unterstützung durch geeignete
IT-Instrumente an.
Wissensbausteine

Wissen und Erfahrung
Zumeist liegt große Bereitschaft vor, sich der Verbindung von
Themen rund um "Wissen" und "MitarbeiterInnen"
zu widmen. Einen wesentlichen Einfluss auf das Wissensmanagement hat
die unternehmensspezifische Situation. Je spezieller die Produkte,
desto größer ist die Identifikation und desto besser funktioniert
die Einbindung der MitarbeiterInnen in den Wissenstransfer.
Insgesamt spielen natürlich auch die Rahmenbedingungen eine große
Rolle: um sich weiter entwickeln zu können, müssen die notwendigen
Ressourcen bereit stehen, so muss z.B. Zeit für Weiterbildung und
Reflexion gegeben sein. Viele Kompetenzen bleiben oft im Hintergrund:
viele Fertigkeiten und Kenntnisse stellen eine derartige
Selbstverständlichkeit dar, dass sie von den Betroffenen gar nicht
wahrgenommen werden.
Wissenstransfer bedeutet Kommunikation
Oft steht das Endergebnis, nämlich das "Wissen der MitarbeiterInnen"
ganz allgemein im Vordergrund. Wenig Aufmerksamkeit erlangt die Klärung,
welches Wissen konkret für das Unternehmen von Interesse ist und wie
die MitarbeiterInnen dieses bereitstellen können, ohne mit ihrer eigenen
Arbeitszeit in Bedrängnis zu geraten. Denn Wissenstransfer kostet Zeit!
Systematisch an das Vorhaben "Wissensmanagement und Transfer von
Erfahrungswissen" heranzugehen bedeutet zunächst, geeignete
Kommunikationsstrukturen zu finden: um individuelles Wissen und
Erfahrung zu übertragen und damit dessen Weiterentwicklung und
Anwendung auf betrieblicher Ebene zu ermöglichen.